Über mich

Hallo , mein Name ist Peter Fischer. In der Grafikwelt bin ich als „Papafox“ unterwegs. X-Planer kennen mich eher als „Snow“.

Ich beschäftige mich gerne am Computer, Vor allem macht es mir Spass, Programmen meinen Stempel aufzudrücken. Bereits in den 1990ern hatte ich den Flugsimulator „FA18 Hornet“ ins Deutsche übersetzt, was auch die entsprechende Anpassung von Grafiken beinhaltete. Für einige Spiele hatte ich Add-Ons erstellt. Ab der Jahrtausendwende beschäftigte ich mich viel mit AppleScript und programmierte so Einiges, was einem das Leben am Mac erleichtert. Im Zeitraum von 2006 bis 2010 arbeitete ich im Team von Shadetree Micro Aviation an der Erstellung von Flugzeugmodellen für den X-Plane Flugsimulator.

Ab 2010 widmete ich mich dann verstärkt der Erstellung von Szenerien für X-Plane. Also 3D-Modeling von Objekten, wie Flughafengebäuden, sonstige Gebäude, Fahrzeuge, Figuren von Personen und Tieren usw. – Einfach alles, was die Erfahrung im Flugsimulator noch etwas realer gestaltet.

Über all die Jahre war Photoshop mein treuer Begleiter und sehr wichtiges Arbeitsmittel. Es ist also kein Wunder, dass ich die Finger nicht davon lassen kann.

So widme ich mich nun seit geraumer Zeit der Bildmanipulation. Zwar fotografiere ich auch selbst, aber es gibt begnadetere Fotografen als mich. Für mich bedeutet die Fotografie Beschaffung von Rohmaterial für meine Bilder.
Erst wenn ich aus vielen verschiedenen Bildern und Bildteilen etwas Neues erschaffen kann, fühle ich mich so richtig wohl. Zu Zeiten der Analogfotografie war man als Hobbyfotograf (sofern man sich keine eigene Dunkelkammer einrichten konnte) schon mal davon abgängig, was das Fotolabor bei der Entwicklung an Resultaten ablieferte. Heute hat man alles, was man braucht am Computer. Jeder Kamerahersteller liefert bereits Software mit, um zumindest die „Entwicklung“ und Beseitigung kleiner Mängel selbst zu bewerkstelligen. Viele nutzen leider diese Möglichkeiten nicht, und nehmen ihre Fotos einfach so, wie sie aus der Kamera kommen. Dabei sollte man sich aber vor Augen führen, dass früher bereits das Entwicklungslabor dem Foto seinen eigenen Stempel aufgedrückt hatte. Es ist also in keinster Weise so, dass eine RAW-Entwicklung am Computer eine „Verfälschung“ des Fotos wäre – nein, man hat einfach die Möglichkeit, das Bild so zu gestalten, dass es auch wirklich das rüber bringt, was man sich bei der Aufnahme davon erwartet hatte. Man ist nicht mehr abhängig von einem Fotolabor, dass den Film auf Durchnittsparameter entwickelt hatte (um möglichst vielen Fotografenwünschen – oder eben den Hobbyknipsern gerecht zu werden, ohne jedes Mal gesonderte Einstellungen vornehmen zu müssen.), sondern hat nun selbst die volle Kontrolle über das Bildmaterial.

Fotomontagen gehen dann noch einen Schritt weiter. Was früher teure, spezielle Ausrüstung gebraucht hat, kann nun mit einem Bildbearbeitungsprogramm (es gibt auch gute kostenlose Programme) erledigt werden. Jetzt nennt man die Fotomontagen eher Fotomanipulation oder Compositing – oder kürzer „Composing“. Das ist der Bereich, in dem ich mich wohl fühle. Ich liebe es, mir aus verschiedenstem Bildmaterial meine eigenen Welten zu schaffen.

Was dabei heraus kommt, könnt ihr auf dieser Website sehen. Ich hoffe, dass etwas dabei ist, das auch euch gefällt.

Peter Fischer